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15. Februar 2023

Einen alten Baum verpflanzt man nicht, ist ein bekanntes Sprichwort. Im Fall der 77-jährigen Petra ist es allerdings vollkommen fehl am Platz. Denn die an Demenz erkrankte Frau, die viele Jahre alleine in Ihrem Häuschen lebte, hat erst im vergangenen Jahr durch den Umzug in die Miacosa-Wohngemeinschaft nach Hohenebra einen ganz neuen Lebenswillen entwickelt und tiefe Zufriedenheit gefunden.

Ihren Töchtern Carmen und Claudia kommen beim Erzählen über den Umzug ein paar Mal die Tränen. Es sind Freudentränen! Denn seit dem Einzug der Mutter in die Wohngemeinschaft hat sich ihr aller Leben grundlegend verändert. Nicht nur, dass die Mutter seither rund um die Uhr bestens umsorgt, betreut und gepflegt wird, sie ist auch ein ganz neuer Mensch geworden. Denn nach dem Tod ihres Mannes vor fünf Jahren zog sich Petra immer mehr zurück. Auch die rührende Umsorgung durch ihre beiden Töchter und eine herzliche Betreuung durch den Miacosa-Pflegedienst im alten Zuhause konnte darüber nicht hinwegtäuschen. Mit der beginnenden Demenz wurde die Situation zusehends schlechter.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Denn schon nach kurzer Zeit hat nicht nur die Mutter die WG als ihr neues Zuhause empfunden, auch die Töchter sehen das Zusammenleben als echten Gewinn für alle, die hier wohnen und arbeiten. “Unsere Mutti hat hier sofort Anschluss gefunden, den sie über viele Jahre vernachlässigt hat”, sagt Carmen.

Der tiefe Dank der beiden Töchter geht deshalb an das gesamte Miacosa-Team des Pflegedienstes und der Wohngemeinschaft.

Mittlerweile, so beschreiben es die beiden Töchter, würde sich ihre Mutter in der WG sehr viel wohler fühlen, als in ihrem bisherigen Zuhause.

Dass sich Carmen und Claudia für die Miacosa-WG entschieden haben, war kein Zufall. So haben sich beide Töchter zuvor viele Einrichtungen angeschaut und waren oft enttäuscht.

Bei Miacosa war es einfach anders, hier leben alle wie eine große Familie zusammen. Für Tochter Carmen ist vor allem die Wertschätzung und der Umgang des Teams mit den Menschen ein entscheidender Glücksfaktor. Jeder im Team nimmt sich Zeit, spricht mit den Menschen, spendet Trost oder ist manchmal auch nur für eine liebevolle Umarmung da. “Bei Miacosa wird man tatsächlich als Mensch wahrgenommen. Das wünsche ich mir für mich auch einmal”, sagt Carmen im Interview.

Mittlerweile, so die Töchter, würde sich ihre Mutter in der WG sehr viel wohler fühlen, als in ihrem bisherigen Zuhause. Wir sagen Danke für dieses Kompliment, schließlich ist genau das unser Ziel: Menschen ein echtes Zuhause geben, in dem sie sich geborgen fühlen und sorgenfrei leben dürfen.